Dienstag, 28. Mai 2013

Von den Wildschweinen gejagt


Gruppe 1

Schon früh am Morgen sind die Jäger in fünf Teams unterwegs.
In der Gruppe, dir wir als erste besuchen, sind Alina Greminger, Peter Stucki, Luisa Ritschard, Annika Stöckli und Jonas Clénin und Frau Bigler. Sie bereiten weisse Plastiksäcke vor, die sie an Holzpfähle binden. Diese Holzpfähle werden am letzten Tag vor dem Mähen in die Felder gedrückt. So werden die Rehmütter ängstlich und verlassen die Wiese mit ihren Rehkids. Und so können die Bauer die Wiesen mähen. Allerdings geht dies nur bei den Rehen. Hasen oder sonstige Tiere beachten diese schwebenden Säcke nicht wirklich und bleiben trotzdem in der Wiese.
                                                          Arlita Metzger


Gruppe 2

Nachdem wir die erste Gruppe besucht haben, laufen wir mit Herrn Reutimann den Naturlehrpfad hinauf. Er erzählt uns von den verschiedenen Pflanzen, welche hier wachsen und erklärt, was die zweite Gruppe gerade für einen Auftrag zu erledigen hat.
Oben angekommen treffen wir auf Cécile Stählin, Kevin Ulrich, Milot Tuzi, Aaron Wiesmann und Luca Fässler. Cécile hält gerade eine junge Blindschleiche in der Hand, die sie vorhin unterm toten Holz gefunden hat. Nachdem alle das Tier bestaunt haben, machen sie sich wieder an die Arbeit und holzen den Lehrpfad aus.
Einige Stunden später sitzt die Gruppe in der Gottmetshuserhütte und arbeitet an einer neuen Tafel für den Naturlehrpfad. Milot nimmt sich ein wenig Zeit für uns und erklärt Arlita und mir, wie er die Arbeit in seinem Team findet: „Es ist „chillig“, die Arbeit ist sehr spannend. Wir haben’s lustig, deshalb gefällt es mir gut. Und auf jeden Fall ist es interessanter als 
gestern.“
                                                          Céline Walder

Gruppe 3

Die dritte Jägergruppe besteht aus Patricia Greminger, Dominique Schiesser, Jeannine Ita und Zippora Gaido. Sie müssen sogenannte Pipser kontrollieren, indem sie einen Plastiksack über Reflektorenpfosten stülpen und sie gründlich putzen. Allerdings nehmen sie auch allen gefundenen Müll, der neben der Hauptstrasse liegt mit und entsorgen ihn.
Nachdem wir ein paar Bilder gemacht haben, fragen wir Herrn von Siebenthal, wie  die Stimmung in der Gruppe ist. Er antwortete dass am Morgen alle ein bisschen müde gewesen wären, aber er sei sehr zufrieden.
                                                          Arlita Metzger


Gruppe 4

Janik Keller, Oliver Reinhard, Tim Maurer, Philip Rütimann und Marvin Hug sind in der Gruppe, die kleine Tannenbäumchen pflanzt für die Wildtiere, damit sie besser die Strasse überqueren können. Aber sie setzen auch Pfähle, die  weit in den Himmel reichen mit vielen Äste daran. Die sind für Raubvögel gedacht, die darauf rasten können.
                                                          Arlita Metzger


Gruppe 5

Zum Schluss fahren wir mit Herrn Reutimann zur fünften und letzten Gruppe. Diese befreit einen Hochsitz (auch Kanzel genannt) von den vielen Ästen und Sträuchern, welche vor die Sicht der Jäger gewachsen sind. An der Kanzel ist ein Fledermausnest befestigt. Da die Fledermäuse durch das dichte Gestrüpp nicht mehr zum Nest gelangen können, entfernen die Jungs das störende Grün.
In diesem Team erklären sich drei Personen bereit, uns einige Fragen zu beantworten. Eliron Berisha antwortet auf die Frage, wie ihm die Arbeit gefalle: „Das Schaffen ist einfach und gut, es macht mir Spass.“ Ich frage ihn, wie er die Stimmung in der Gruppe empfindet: „Die Stimmung ist sehr gut.“ Noel Berger und Andrin Walther äussern sich ebenfalls zur ersten Frage: „Wir finden es sehr spannend und interessant, es ist toll etwas fürs Dorf zu tun. Ausserdem besteht auch ein grosser Lerneffekt, was uns sehr zuspricht. Zusätzlich gefällt uns, dass wir an der frischen Luft sind und unsere Begleitperson sehr nett ist.“ Als wir sie fragen, wie sie die Atmosphäre und den Zusammenhalt der Gruppe finden, kommt es wie aus der Pistole geschossen: „Sensationell! Weltklasse! Wir haben einen sehr guten Zusammenhalt und teilen uns die Arbeit gerecht auf.“

                                                          Céline Walder



Plastiksäcke an Stöcken
Jonas macht ein "Schleppi" (Spur für Jagdhunde)
Bewunderung der Bindschleiche 
Cécile mit der Blindschleiche
Junge Blindschleiche
Milot
Pipser am Strassenreflektorenpfosten
Dominique, Jeanine und Patricia
Eingesammelter Abfall
Eingesammelter Abfall beim Waldrand
Hochsitz mit Fledermausnest
Vertieft in ihre Arbeit
Herr Fölling am posieren
Herr von Siebenthal beim Znüni

Gruppe 4 beim Znüni
Herr Tobler am Wildschweine füttern
"Futternapf" der Wildschweine
An der Arbeit der neuen Tafel für den Naturlehrpfad
Junge Tannenbäume
Peter voll in seinem Element
Anjo und Jens 
In der Waldheimhütte essen die Jäger ihren Zmittag
Lagerfeuer
Während dem Interview mit Eliron
Milot nach dem kurzen Interview
Paparazza: Céline 




























1 Kommentar:

  1. Wow! Da wurde echt was geleistet. So wie ich gesehen habe und jetzt lese, sind wirklich alle voll bei der Sache und mache ihre Arbeit sehr gut. Das schöne Wetter unterstützt uns dabei natürlich. Ich finde es super, dass alle so bei der Sache sind und sich für unserer Projektwoche "Schule im und fürs Stammertal" so einsetzen. Weiter so! Vielen herzlichen Dank von meiner Seite her!
    Grüsse
    Dany Egli
    Schulleitung Sek Stammertal

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