Gruppe 1
Schon früh am Morgen sind
die Jäger in fünf Teams unterwegs.
In der Gruppe, dir wir als
erste besuchen, sind Alina Greminger, Peter Stucki, Luisa Ritschard, Annika
Stöckli und Jonas Clénin und Frau Bigler. Sie bereiten weisse Plastiksäcke vor, die sie an Holzpfähle binden. Diese Holzpfähle werden am letzten Tag vor dem
Mähen in die Felder gedrückt. So werden die Rehmütter ängstlich und verlassen
die Wiese mit ihren Rehkids. Und so können die Bauer die Wiesen mähen.
Allerdings geht dies nur bei den Rehen. Hasen oder sonstige Tiere beachten
diese schwebenden Säcke nicht wirklich und bleiben trotzdem in der Wiese.
Arlita
Metzger
Gruppe 2
Nachdem wir die erste
Gruppe besucht haben, laufen wir mit Herrn Reutimann den Naturlehrpfad hinauf.
Er erzählt uns von den verschiedenen Pflanzen, welche hier wachsen und erklärt,
was die zweite Gruppe gerade für einen Auftrag zu erledigen hat.
Oben angekommen treffen
wir auf Cécile Stählin, Kevin Ulrich, Milot Tuzi, Aaron Wiesmann und Luca
Fässler. Cécile hält gerade eine junge Blindschleiche in der Hand, die sie
vorhin unterm toten Holz gefunden hat. Nachdem alle das Tier bestaunt haben,
machen sie sich wieder an die Arbeit und holzen den Lehrpfad aus.
Einige Stunden später
sitzt die Gruppe in der Gottmetshuserhütte und arbeitet an einer neuen Tafel
für den Naturlehrpfad. Milot nimmt sich ein wenig Zeit für uns und erklärt
Arlita und mir, wie er die Arbeit in seinem Team findet: „Es ist „chillig“, die
Arbeit ist sehr spannend. Wir haben’s lustig, deshalb gefällt es mir gut. Und
auf jeden Fall ist es interessanter als
gestern.“
Céline
Walder
Gruppe 3
Die dritte Jägergruppe
besteht aus Patricia Greminger, Dominique Schiesser, Jeannine Ita und Zippora
Gaido. Sie müssen sogenannte Pipser kontrollieren, indem sie einen Plastiksack
über Reflektorenpfosten stülpen und sie gründlich putzen. Allerdings nehmen sie
auch allen gefundenen Müll, der neben der Hauptstrasse liegt mit und entsorgen
ihn.
Nachdem wir ein paar
Bilder gemacht haben, fragen wir Herrn von Siebenthal, wie die Stimmung in der Gruppe ist. Er antwortete
dass am Morgen alle ein bisschen müde gewesen wären, aber er sei sehr zufrieden.
Arlita
Metzger
Gruppe 4
Janik Keller, Oliver Reinhard,
Tim Maurer, Philip Rütimann und Marvin Hug sind in der Gruppe, die kleine
Tannenbäumchen pflanzt für die Wildtiere, damit sie besser die Strasse
überqueren können. Aber sie setzen auch Pfähle, die weit in den Himmel reichen mit vielen Äste
daran. Die sind für Raubvögel gedacht, die darauf rasten können.
Arlita
Metzger
Gruppe 5
Zum Schluss fahren wir mit
Herrn Reutimann zur fünften und letzten Gruppe. Diese befreit einen Hochsitz
(auch Kanzel genannt) von den vielen Ästen und Sträuchern, welche vor die Sicht der
Jäger gewachsen sind. An der Kanzel ist ein Fledermausnest befestigt. Da die
Fledermäuse durch das dichte Gestrüpp nicht mehr zum Nest gelangen können,
entfernen die Jungs das störende Grün.
In diesem Team erklären
sich drei Personen bereit, uns einige Fragen zu beantworten. Eliron Berisha
antwortet auf die Frage, wie ihm die Arbeit gefalle: „Das Schaffen ist einfach
und gut, es macht mir Spass.“ Ich frage ihn, wie er die Stimmung in der Gruppe
empfindet: „Die Stimmung ist sehr gut.“ Noel Berger und Andrin Walther äussern sich ebenfalls zur ersten Frage: „Wir finden es sehr spannend und interessant,
es ist toll etwas fürs Dorf zu tun. Ausserdem besteht auch ein grosser
Lerneffekt, was uns sehr zuspricht. Zusätzlich gefällt uns, dass wir an der
frischen Luft sind und unsere Begleitperson sehr nett ist.“ Als wir sie fragen,
wie sie die Atmosphäre und den Zusammenhalt der Gruppe finden, kommt es wie aus
der Pistole geschossen: „Sensationell! Weltklasse! Wir haben einen sehr guten
Zusammenhalt und teilen uns die Arbeit gerecht auf.“
Céline
Walder
 |
Plastiksäcke an Stöcken |
 |
Jonas macht ein "Schleppi" (Spur für Jagdhunde) |
 |
Bewunderung der Bindschleiche |
 |
Cécile mit der Blindschleiche |
 |
Junge Blindschleiche |
 |
Milot |
 |
Pipser am Strassenreflektorenpfosten |
 |
Dominique, Jeanine und Patricia |
 |
Eingesammelter Abfall |
 |
Eingesammelter Abfall beim Waldrand |
 |
Hochsitz mit Fledermausnest |
 |
Herr Fölling am posieren |
 |
Herr von Siebenthal beim Znüni |
Wow! Da wurde echt was geleistet. So wie ich gesehen habe und jetzt lese, sind wirklich alle voll bei der Sache und mache ihre Arbeit sehr gut. Das schöne Wetter unterstützt uns dabei natürlich. Ich finde es super, dass alle so bei der Sache sind und sich für unserer Projektwoche "Schule im und fürs Stammertal" so einsetzen. Weiter so! Vielen herzlichen Dank von meiner Seite her!
AntwortenLöschenGrüsse
Dany Egli
Schulleitung Sek Stammertal